Mikrochirurgische Rekonstruktionsverfahren

Titel Behandlungsschwerpunkt Mikrochirurgische Rekonstruktionsverfahren

Mikrochirurgische Rekonstruktionsverfahren

Zahlreiche Ursachen können zu Verlust von Gewebe (Haut, Fettgewebe, Knochen) am Kopf und Körper führen. Meist sind Tumorentfernungen, Unfälle oder Infektionen dafür verantwortlich. Dies führt zu Instabilitäten, Funktionsverlust, Konturdeformitäten, Entstellungen und kann mit dem Leben nicht vereinbar sein. Durch einfache oder komplexe Gewebetransplantationen werden die betroffenen Areale unter dem Aspekt der Funktionalität, Ästhetik und der Lebensqualität rekonstruiert. 

Unter Zuhilfenahme feinster Apparatur, wie z. B. dem OP-Mikroskop oder feinstem Instrumentarium wird in präziser Feinarbeit mit kaum sichtbarem Nahtmaterial an den kleinsten Strukturen operiert. 

  • Hauttransplantationen: Vollhaut- oder Spalthauttransplantat
  • Lokale Hautlappenplastiken 
  • Regionale Lappenplastiken, wie z. B. Latissimus, TRAM, VRAM, Gastrocnemius
  • Perforatorchirurgie
  • Mikrochirurgischer freier Gewebetransfer (u. a. DIEP, ALT, PAP, FCI, TMG, S-GAP, I-GAP, SCIP, osteoseptocutane Fibula, TDAP, MSAP) 
  • Supermikrochirurgie: Operation an Strukturen unter 1 mm Durchmesser