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Neue Station für Herzpatienten

Das Klinikum Itzehoe hat eine neue Station für Herzpatienten eingerichtet. Neben zusätzlichen Betten wird die Station auch vollständig mit Monitoren ausgestattet, um die Vitalzeichen der Patientinnen und Patienten zu überwachen. Die Station ist aber nicht die einzige Neuerung in der Kardiologie.

„Die Kardiologie hat jetzt ihr Zuhause gefunden“, freut sich der Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Dr. Christian Eickholt, bei der offiziellen Einweihung des neuen Bereichs. 

Der Herzspezialist ist seit gut einem Jahr Chef der Klinik für Kardiologie und sieht in der neuen Station einen wichtigen Meilenstein bei der Neustrukturierung der Kardiologie im Klinikum. Bis dahin waren die einzelnen Fächer der Inneren Medizin, unter ihnen auch die Kardiologie, noch in einer Klinik zusammengefasst.

Auf der neuen Station stehen künftig 21, statt der bisherigen 18, Planbetten für die spezialisierte Versorgung von kardiologischen Patentinnen und Patienten zur Verfügung. Damit steigt die Bettenkapazität der Kardiologie auf insgesamt 35 Betten.

Auf der neuen Herz-Station wird den Patienten, die jetzt ausschließlich in Doppel- und Einzelzimmern untergebracht werden, ein höherer Komfort geboten. Zudem ist, dank der Komplettausstattung mit modernen Monitoreinheiten, eine durchgehende Überwachung der Vitalzeichen wie beispielsweise Herzrhythmus, Blutdruck und Sauerstoffsättigung möglich. Dies wird erstmals nicht nur über eine Monitorzentrale, sondern auch über mobile Endgeräte möglich sein, die Pflegekräfte und Ärzte mit sich tragen.

Neu ist nicht nur die Station. Mit Rafael Hopp hat das Pflegeteam auch eine neue Leitung. Der 27-Jährige hat seine Pflegeausbildung an den Westküstenkliniken in Heide absolviert und hatte zuletzt in der Intensivmedizin des UKSH in Kiel gearbeitet.

„Ich wollte gerne eine Führungsposition übernehmen und da kam die Ausschreibung aus Itzehoe wie gerufen“, erzählt Rafael Hopp, der mit seiner Familie im Kreis Pinneberg lebt.

Außerdem wurde vor wenigen Wochen die Chest-Pain-Unit (CPU) der Klinik offiziell durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert. Die Aufgabe der CPU ist die optimale und zeitgerechte Versorgung von Herzinfarktpatienten. An ihr sind sowohl die Klinik für Kardiologie als auch die neuentstandene Klinik für Internistische Intensivmedizin unter Chefarzt Steffen Tuleweit und die interdisziplinäre Notaufnahme unter Chefarzt PD Dr. Dirk Pabst beteiligt.

„Damit haben wir jetzt ideale logistische Voraussetzungen für die Behandlung von Infarktpatienten.“ sagt Dr. Eickholt und formuliert bereits weitere Ziele, wie den Ausbau der Intensivkapazitäten und des Interventionsbereichs für die Versorgung von Herz- und Gefäßpatienten. „Herz- und Gefäßkrankheiten sind eine Volkskrankheit und für die meisten Todesfälle in Deutschland verantwortlich“, so Eickholt. 

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