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Simulationstraining

In der Klinikum Itzehoe Akademie gibt es jeweils einen hochmoderne OP- und einen Pflegesimulationsraum, die beide mit einer Simulationspuppe ausgestattet sind. Dort können Situationen des ärztlichen und pflegerischen Alltags simuliert und so trainiert werden. Sie erlernen den Umgang mit dem Patienten und trainieren ihre Reaktionsfähigkeit im Notfall.

Unsere Simulationspuppen lassen sich genauso behandeln wie echte Menschen, bloß das keine medizinischen Risiken entstehen können. Der sogenannte Instruktor kann ferngesteuert die Simulationspuppe zum schwitzen oder bluten bringen, die Pupillen reagieren auf Licht und es könnten die Atemwege anschwellen. Die Simulatoren erkennen die verabreichten Medikamente und reagieren entsprechend. Sie lassen sich intubieren, und die Teilnehmer können ihnen Spritzen setzen oder Zugänge legen.

In der Theorie erlernte Pflegetechniken wie Blutdruckmessen, eine Magensonde legen, endotracheales Absaugen oder in Notfallsituationen reagieren, können die Teilnehmer in der Praxis ausprobieren. Es ist dadurch alles so authentisch wie möglich.

Mit einem Multikamerasystem werden die Geschehnisse aufgezeichnet, um sie anschließend im Besprechungsraum zu analysieren.

Es gibt neben der Simulationspuppe, die einen Erwachsenen darstellt, auch eine Kinder- und eine Neugeborenensimulationspuppe.  

SchülerInnen der Pflegeschule können hier genauso trainieren wie FachärztInnen, PJ-ler*Innen und AssistenzärzteInnen.

Wir stellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot zusammen, damit auch Sie die Simulationsräume nutzen können.