Patientensicherheit - Was tun wir für Ihre Sicherheit

Foto Titelbild Leuchtturm QM

Patientensicherheit - Was tun wir für Ihre Sicherheit

  • Zur Steigerung der Patientensicherheit haben wir ein Critical Incident Reporting System (CIRS) eingeführt. Ein Instrument zur Identifizierung von Risiken im Behandlungsalltag, welches gleichzeitig ein hohes Potential für ein organisatorisches Lernen bietet. Alle Mitarbeiter haben die Möglichkeit, auf unklare und unzureichende Prozesse hinzuweisen, mit dem Ziel, einen potentiellen Patientenschaden zu vermeiden.
  • Das klinische Risikomanagement führt regelhaft interdisziplinäre M&M-Konferenzen durch. Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen behandeln besondere Behandlungsverläufe, unerwünschte Ereignisse und Todesfälle, die in diesem Rahmen systematisch aufgearbeitet werden können. Das Ziel dabei ist, die Patientensicherheit zu erhöhen, indem gemeinsam mögliche Schwachstellen in den klinischen Prozessen identifiziert und verbessert werden.
  • Zur Sicherstellung der Patientenidentifikation und zur Vermeidung von Verwechslungen orientieren wir uns an nationalen und internationalen Empfehlungen.
    So erhalten alle Patienten ein Patientenarmband gemäß der Empfehlung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit. Unsere Operationsteams orientieren sich an den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV). Sie führen Maßnahmen durch, die sicherstellen, dass Sie die richtige und für Sie vorgesehene Behandlung erfahren.
  • Zur Verringerung der Infektionsraten und zur Verbesserung der Compliance der Händedesinfektion, nehmen wir teil an der AKTION Saubere Hände.
  • "Gemeinsam gegen multiresistente Erreger" – zur Minimierung der Infektionsraten und zur Entwicklung und Anwendung wirkungsvoller Strategien gegen Multiresistente Erreger (MRE) sind wir aktives Mitglied im MRE-Netzwerk Kreis Steinburg.
  • Zur Steigerung der Sicherheit/ Qualität nehmen wir mit verschiedenen Modulen an der Erfassung nosokomialer Infektionen/ postoperativer Wundinfektionen bei festgelegten Indikator- OP’s teil. Diese Daten werden verschlüsselt an das Nationale Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen übermittelt.                             
  • Regelmäßig werden die Mitarbeiter zum Thema Hygiene geschult (Präsenzschulung/ E-learning).
  • In den Risikobereichen (allen Intensivstationen) werden wöchentlich Hygienevisiten zusammen mit dem Klinikhygieniker, dem behandelnden Oberarzt und der Hygienefachkraft durchgeführt.
  • Regelmäßig und zusätzlich anlassbezogen werden Umgebungsuntersuchungen und Begehungen aller Bereiche durchgeführt.