Knochenbruchbehandlung

Titelbild Behandlungsschwerpunkt Knochenbruchbehandlung

Knochenbruchbehandlung

Behandlung aller Knochenbrüche der Extremitäten, der Wirbelsäule und des Beckens.

Es sind alle modernen Versorgungstechniken bei uns etabliert: 

Äußere Festhalter (Fixateur externe) werden in der Regel bei schweren begleitenden Weichteilschäden eingesetzt. Es besteht aber auch  die Möglichkeit, rekonstruktive Eingriffe damit durchzuführen wie z. B. Knochenverlängerung und –verkürzung.

Schrauben und Platten: Von 0,8 mm bis 6,5 mm reichen die unterschiedlichen Schrauben-Durchmesser, um vom Fingerknochen bis zum Becken geeignetes Material zu nutzen. Winkelstabile Platten für verschiedene Körperregionen, Platten aus Stahl oder Titan können je nach Lokalisation und Schwere des Knochenbruches gewählt werden.

Nägel: geeignet für Brüche der Röhrenknochen. Hier finden vom elastischen Federnagel bis zum Oberschenkelnagel ebenfalls unterschiedlichste Modelle je nach Bruch und Lokalisation Verwendung

Diese Brüche stellen im Fall der Operation besondere Anforderung auf Grund ihrer Komplexität und der Form des Beckens. Eine Computertomografie präoperativ ermöglicht eine 3D-Rekonstruktion und sorgfältige OP-Planung.

Wirbelbrüche durch Unfall, Tumor oder Osteoporose werden versorgt. Die Versorgung erfolgt zum einen vom Rücken her, manchmal ist es auch nötig "von vorne", also durch die Bauchhöhle oder den Brustkorb Brüche zu stabilisieren. Neben der Stabilisierung durch Osteosynthese können Wirbel auch mit Kochenersatzwerkstoff ausgesteift werden (Kyphoplastie). Auch der Ersatz eines Wirbelkörpers z. B. bei Tumorzerstörung ist möglich.